Signatur: BStU, MfS, HA XXII, Nr. 20245, Bl. 1-16
Zur "Festigung des Klassenstandpunktes" war es in Betrieben und Bildungseinrichtungen der DDR üblich, Wandzeitungen anzufertigen und auszustellen. Die "Firma Hoch und Guck" bildete da keine Ausnahme. Hier hält sich die DDR ihre Leistungen am 20. Jahrestag ihrer Staatsgründung zugute.
Zur "Festigung des Klassenstandpunktes" war es in Betrieben und Bildungseinrichtungen der DDR üblich, Wandzeitungen anzufertigen und auszustellen. Sie waren Propagandamittel, um Schüler und Lehrer auf den Staat einzuschwören. Die "Firma Horch und Guck" bildete da keine Ausnahme. Das vorliegende Exemplar wurde vermutlich von hauptamtlichen Mitarbeitern der Staatssicherheit angefertigt und im Ministerium ausgehängt. Es zeigt anlässlich des 20. Jahrestages der Republik die Errungenschaften der DDR. Die Wandzeitung beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zeigt den anschließenden Wiederaufbau und endet mit dem Aufstieg der DDR zur angeblich "Fünftgrößten Wirtschaftsnation der Welt". Dazwischen beschwört die Zeitung die Waffenbrüderschaft mit der Sowjetunion und feiert den Bau der Mauer.
Welche Diensteinheit des MfS die Wandzeitung angefertigt hat, ist nicht mehr rekonstruierbar. Abgelegt wurde sie in den Beständen der Hauptabteilung XXII, deren Vorläufer jedoch erst 1975 gebildet wurden.
Das vierte Blatt der Wandzeitung steht unter der Überschrift: "7. Oktober 1949 – Gründung der Deutschen Demokratischen Republik". Inmitten der Zeilen der Überschrift ist ein gedruckter Zettel geklebt. Darauf ist wiederum das Staatswappen der DDR zu sehen. Darunter steht, ebenfalls gedruckt: "Das Staatswappen der Deutschen Demokratischen Republik mit Hammer, Zirkel und Ährenkranz, den Symbolen der friedlichen Arbeit, repräsentiert das wahrhaft demokratische und friedliche Deutschland, dem die Zukunft gehört".
Darunter sind zwei Fotos zu sehen. Das Linke zeigt ein Podium mit Parteifunktionären, das Rechte einen Demonstrationszug, an dessen Spitze Männer mit einem Transparent gehen. Auf dem Transparent steht: "Es lebe die Deutsche Demokratische Republik". Unter den Bildern steht geschrieben: "Vereinigung von KPD und SPD zur SED – die größte Errungenschaft der deutschen Arbeiterklasse".
Hauptabteilung XXII ("Terrorabwehr")
Die Abteilung XXII richtete ihre Aufmerksamkeit vor allem auf linksterroristische Organisationen, jedoch auch auf linksextreme Gruppen in der Bundesrepublik mit DDR-kritischer Ausrichtung (etwa "trotzkistischer" oder "maoistischer" Spielart), die autonome Szene in Westberlin sowie militante Gruppierungen im palästinensischen bzw. arabischen Lager (wie die Abu-Nidal-Gruppe). Sobald sich die Arbeit solcher Zellen gegen die DDR zu richten schienen, leitete die Abteilung XXII umfangreiche Zersetzungsmaßnahmen ein (so zum Beispiel gegenüber der KPD/ML).
Die Diensteinheit befasste sich auch mit neonazistischen und rechtsextremen Gruppen in der Bundesrepublik (wie der "Wehrsportgruppe Hoffmann") sowie allen Einrichtungen, die dezidiert antikommunistische Positionen vertraten (wie etwa die Arbeitsgemeinschaft 13. August - Haus am Checkpoint Charlie). Im Umfeld solcher Organisationen hatte die Abteilung XXII 161 IM platziert, davon 35 aus dem Westen (wie etwa den RAF-Anwalt Klaus Croissant oder den Ex-Terroristen Till Meyer).
Die Bildung der Abteilung XXII im Jahre 1975 war eine Reaktion auf die Entstehung des arabisch/palästinensischen und bundesdeutschen Terrorismus. Die Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter dieser Diensteinheit wuchs bis 1980 auf fast 140 Personen an, doch sogar mit 248 Mitarbeitern im Jahre 1988 war die Abteilung innerhalb des Mielke-Apparates vergleichsweise klein dimensioniert. Aufgrund der Brisanz ihrer Tätigkeit war sie besonders um Abschottung und Konspiration bemüht und suchte häufig Rückendeckung von oben.
Zunächst wurde die Abteilung XXII von Harry Dahl geleitet, ihm folgte 1985 Horst Franz. Um etwaige Drohanrufe oder potenzielle Gewaltakte auch in der DDR sowie mögliche Rückverbindungen westlicher Terroristen nach Ostdeutschland aufzudecken, existierten in den BV sogenannte Arbeitsgruppen XXII mit insgesamt 69 Mitarbeitern.
Aus weltanschaulichen Gründen hat die Staatssicherheit zudem damalige Befreiungsbewegungen der Dritten Welt (wie den Afrikanischen Nationalkongress / ANC) sowie etliche "junge Nationalstaaten" protegiert. Als Verbündete im Kampf gegen den "Imperialismus" wurden zwischen 1970 und 1989 insgesamt 1 895 Mitglieder dieser Organisationen militärisch oder geheimpolizeilich ausgebildet. Hierfür zuständig war die Arbeitsgruppe des Ministers/Sonderfragen (AGM/S), die auch Aufgaben der bewaffneten Flugsicherungsbegleitung wahrnahm und ggf. Gewalttäter überwältigen sollte.
Im Jahre 1987 wurde diese Diensteinheit in Abteilung XXIII umbenannt und verschmolz 1989 mit der Abteilung XXII zur Hauptabteilung XXII mit zuletzt 878 Mitarbeitern.
Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
Signatur: BStU, MfS, HA XXII, Nr. 20245, Bl. 1-16
Zur "Festigung des Klassenstandpunktes" war es in Betrieben und Bildungseinrichtungen der DDR üblich, Wandzeitungen anzufertigen und auszustellen. Die "Firma Hoch und Guck" bildete da keine Ausnahme. Hier hält sich die DDR ihre Leistungen am 20. Jahrestag ihrer Staatsgründung zugute.
Zur "Festigung des Klassenstandpunktes" war es in Betrieben und Bildungseinrichtungen der DDR üblich, Wandzeitungen anzufertigen und auszustellen. Sie waren Propagandamittel, um Schüler und Lehrer auf den Staat einzuschwören. Die "Firma Horch und Guck" bildete da keine Ausnahme. Das vorliegende Exemplar wurde vermutlich von hauptamtlichen Mitarbeitern der Staatssicherheit angefertigt und im Ministerium ausgehängt. Es zeigt anlässlich des 20. Jahrestages der Republik die Errungenschaften der DDR. Die Wandzeitung beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zeigt den anschließenden Wiederaufbau und endet mit dem Aufstieg der DDR zur angeblich "Fünftgrößten Wirtschaftsnation der Welt". Dazwischen beschwört die Zeitung die Waffenbrüderschaft mit der Sowjetunion und feiert den Bau der Mauer.
Welche Diensteinheit des MfS die Wandzeitung angefertigt hat, ist nicht mehr rekonstruierbar. Abgelegt wurde sie in den Beständen der Hauptabteilung XXII, deren Vorläufer jedoch erst 1975 gebildet wurden.
Auf der fünften Seite sind drei Fotos zu sehen unter der Überschrift "Die ersten Repräsentanten der DDR". Oben sind zwei Portraitfotos zu sehen. Unter dem Linken steht "Wilhelm Pieck – erster Präsident", unter dem rechten steht "O. Grotewohl – Ministerpräsident". Unten in der Mitte ist ein Foto von Walter Ulbricht an einem Tisch zu sehen. Daneben steht geschrieben: "Walter Ulbricht – 1. Sekretär des ZK der SED und später der Vorsitzende des Staatsrates".
Hauptabteilung XXII ("Terrorabwehr")
Die Abteilung XXII richtete ihre Aufmerksamkeit vor allem auf linksterroristische Organisationen, jedoch auch auf linksextreme Gruppen in der Bundesrepublik mit DDR-kritischer Ausrichtung (etwa "trotzkistischer" oder "maoistischer" Spielart), die autonome Szene in Westberlin sowie militante Gruppierungen im palästinensischen bzw. arabischen Lager (wie die Abu-Nidal-Gruppe). Sobald sich die Arbeit solcher Zellen gegen die DDR zu richten schienen, leitete die Abteilung XXII umfangreiche Zersetzungsmaßnahmen ein (so zum Beispiel gegenüber der KPD/ML).
Die Diensteinheit befasste sich auch mit neonazistischen und rechtsextremen Gruppen in der Bundesrepublik (wie der "Wehrsportgruppe Hoffmann") sowie allen Einrichtungen, die dezidiert antikommunistische Positionen vertraten (wie etwa die Arbeitsgemeinschaft 13. August - Haus am Checkpoint Charlie). Im Umfeld solcher Organisationen hatte die Abteilung XXII 161 IM platziert, davon 35 aus dem Westen (wie etwa den RAF-Anwalt Klaus Croissant oder den Ex-Terroristen Till Meyer).
Die Bildung der Abteilung XXII im Jahre 1975 war eine Reaktion auf die Entstehung des arabisch/palästinensischen und bundesdeutschen Terrorismus. Die Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter dieser Diensteinheit wuchs bis 1980 auf fast 140 Personen an, doch sogar mit 248 Mitarbeitern im Jahre 1988 war die Abteilung innerhalb des Mielke-Apparates vergleichsweise klein dimensioniert. Aufgrund der Brisanz ihrer Tätigkeit war sie besonders um Abschottung und Konspiration bemüht und suchte häufig Rückendeckung von oben.
Zunächst wurde die Abteilung XXII von Harry Dahl geleitet, ihm folgte 1985 Horst Franz. Um etwaige Drohanrufe oder potenzielle Gewaltakte auch in der DDR sowie mögliche Rückverbindungen westlicher Terroristen nach Ostdeutschland aufzudecken, existierten in den BV sogenannte Arbeitsgruppen XXII mit insgesamt 69 Mitarbeitern.
Aus weltanschaulichen Gründen hat die Staatssicherheit zudem damalige Befreiungsbewegungen der Dritten Welt (wie den Afrikanischen Nationalkongress / ANC) sowie etliche "junge Nationalstaaten" protegiert. Als Verbündete im Kampf gegen den "Imperialismus" wurden zwischen 1970 und 1989 insgesamt 1 895 Mitglieder dieser Organisationen militärisch oder geheimpolizeilich ausgebildet. Hierfür zuständig war die Arbeitsgruppe des Ministers/Sonderfragen (AGM/S), die auch Aufgaben der bewaffneten Flugsicherungsbegleitung wahrnahm und ggf. Gewalttäter überwältigen sollte.
Im Jahre 1987 wurde diese Diensteinheit in Abteilung XXIII umbenannt und verschmolz 1989 mit der Abteilung XXII zur Hauptabteilung XXII mit zuletzt 878 Mitarbeitern.
Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
Signatur: BStU, MfS, HA XXII, Nr. 20245, Bl. 1-16
Zur "Festigung des Klassenstandpunktes" war es in Betrieben und Bildungseinrichtungen der DDR üblich, Wandzeitungen anzufertigen und auszustellen. Die "Firma Hoch und Guck" bildete da keine Ausnahme. Hier hält sich die DDR ihre Leistungen am 20. Jahrestag ihrer Staatsgründung zugute.
Zur "Festigung des Klassenstandpunktes" war es in Betrieben und Bildungseinrichtungen der DDR üblich, Wandzeitungen anzufertigen und auszustellen. Sie waren Propagandamittel, um Schüler und Lehrer auf den Staat einzuschwören. Die "Firma Horch und Guck" bildete da keine Ausnahme. Das vorliegende Exemplar wurde vermutlich von hauptamtlichen Mitarbeitern der Staatssicherheit angefertigt und im Ministerium ausgehängt. Es zeigt anlässlich des 20. Jahrestages der Republik die Errungenschaften der DDR. Die Wandzeitung beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zeigt den anschließenden Wiederaufbau und endet mit dem Aufstieg der DDR zur angeblich "Fünftgrößten Wirtschaftsnation der Welt". Dazwischen beschwört die Zeitung die Waffenbrüderschaft mit der Sowjetunion und feiert den Bau der Mauer.
Welche Diensteinheit des MfS die Wandzeitung angefertigt hat, ist nicht mehr rekonstruierbar. Abgelegt wurde sie in den Beständen der Hauptabteilung XXII, deren Vorläufer jedoch erst 1975 gebildet wurden.
Die sechste Seite der Wandzeitung zeigt vier Fotos. Auf dem ersten oben in der Mitte ist Walter Ulbricht zu sehen, der ein kleines Mädchen auf dem Arm hat. Darunter steht geschrieben: "Walter Ulbricht – Förderer der Jugend der DDR".
Darunter sind zwei Fotos nebeineinander aufgeklebt. Auf dem linken Bild überreicht ein Mann Walter Ulbricht einen Blumenstrauß. Im Hintergrund sind Männer in Anzügen zu sehen, die applaudieren. Dabei handelt es sich vermutlich um Funktionäre. Im Vordergrund sind drei Kinder mit weißen Hemden und Halstüchern zu sehen. Darunter steht geschrieben: "Thälmannpioniere gratulieren zu seinem Geburtstag". Das rechte Foto zeigt Ulbricht im Gehen mit einer Grupper Jugendlicher. Auch sie tragen die Uniform der Pioniere. Darunter steht geschrieben: "Besuch der Pionierrepublik Wilhelm Pieck am Werbelinsee".
Auf dem Bild unten in der Mitte sind sieben Kinder zu sehen. Ein Mädchen vorne sowie ein Junge in der Mitte scheinen eine Tracht zu tragen. Drei der Kinder sind schwarzer Hautfarbe. Unter dem Bild steht geschrieben: "Internationale Pionierfreundschaft".
Hauptabteilung XXII ("Terrorabwehr")
Die Abteilung XXII richtete ihre Aufmerksamkeit vor allem auf linksterroristische Organisationen, jedoch auch auf linksextreme Gruppen in der Bundesrepublik mit DDR-kritischer Ausrichtung (etwa "trotzkistischer" oder "maoistischer" Spielart), die autonome Szene in Westberlin sowie militante Gruppierungen im palästinensischen bzw. arabischen Lager (wie die Abu-Nidal-Gruppe). Sobald sich die Arbeit solcher Zellen gegen die DDR zu richten schienen, leitete die Abteilung XXII umfangreiche Zersetzungsmaßnahmen ein (so zum Beispiel gegenüber der KPD/ML).
Die Diensteinheit befasste sich auch mit neonazistischen und rechtsextremen Gruppen in der Bundesrepublik (wie der "Wehrsportgruppe Hoffmann") sowie allen Einrichtungen, die dezidiert antikommunistische Positionen vertraten (wie etwa die Arbeitsgemeinschaft 13. August - Haus am Checkpoint Charlie). Im Umfeld solcher Organisationen hatte die Abteilung XXII 161 IM platziert, davon 35 aus dem Westen (wie etwa den RAF-Anwalt Klaus Croissant oder den Ex-Terroristen Till Meyer).
Die Bildung der Abteilung XXII im Jahre 1975 war eine Reaktion auf die Entstehung des arabisch/palästinensischen und bundesdeutschen Terrorismus. Die Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter dieser Diensteinheit wuchs bis 1980 auf fast 140 Personen an, doch sogar mit 248 Mitarbeitern im Jahre 1988 war die Abteilung innerhalb des Mielke-Apparates vergleichsweise klein dimensioniert. Aufgrund der Brisanz ihrer Tätigkeit war sie besonders um Abschottung und Konspiration bemüht und suchte häufig Rückendeckung von oben.
Zunächst wurde die Abteilung XXII von Harry Dahl geleitet, ihm folgte 1985 Horst Franz. Um etwaige Drohanrufe oder potenzielle Gewaltakte auch in der DDR sowie mögliche Rückverbindungen westlicher Terroristen nach Ostdeutschland aufzudecken, existierten in den BV sogenannte Arbeitsgruppen XXII mit insgesamt 69 Mitarbeitern.
Aus weltanschaulichen Gründen hat die Staatssicherheit zudem damalige Befreiungsbewegungen der Dritten Welt (wie den Afrikanischen Nationalkongress / ANC) sowie etliche "junge Nationalstaaten" protegiert. Als Verbündete im Kampf gegen den "Imperialismus" wurden zwischen 1970 und 1989 insgesamt 1 895 Mitglieder dieser Organisationen militärisch oder geheimpolizeilich ausgebildet. Hierfür zuständig war die Arbeitsgruppe des Ministers/Sonderfragen (AGM/S), die auch Aufgaben der bewaffneten Flugsicherungsbegleitung wahrnahm und ggf. Gewalttäter überwältigen sollte.
Im Jahre 1987 wurde diese Diensteinheit in Abteilung XXIII umbenannt und verschmolz 1989 mit der Abteilung XXII zur Hauptabteilung XXII mit zuletzt 878 Mitarbeitern.
Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
Besuch des sowjetischen Staatschefs Nikita Chruschtschow in Ost-Berlin 5 Fotografien
Fotoalbum von Erich Mielke zum Mauerbau in Berlin Dokument, 30 Seiten
Besuch des Leiters der KGB-Regionalverwaltung Moskau im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde 9 Fotografien
20. Jahrestag des Ministeriums für Staatssicherheit im Staatsratsgebäude während der Grippepandemie 1970 3 Fotografien