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Stasi Mediathek | Stasi-Unterlagen-ArchivMediathek des Stasi-Unterlagen-ArchivesStasi Mediathek

Sammlung

Volksaufstand des 17. Juni 1953

Flächenbrand in der DDR

1953 entzündete sich an Normerhöhungen der gärende Unmut der DDR-Bürger. Aus spontanen Streiks von Arbeitern in Industriebetrieben und auf Baustellen in Ostberlin entwickelte sich ein Aufstand, der das ganze Land erfasste. Erst die Präsenz sowjetischer Truppen auf den Straßen des Landes brachte die Lage wieder unter Kontrolle der Staatsmacht. Für SED und Stasi wurde der Aufstand zum Trauma – nie wieder wollten sie so überrascht werden wie an diesem Tag.

Zur Sammlung
Bekanntmachung der DDR-Regierung zur Wiederherstellung der Ordnung vom 17. Juni 1953 Gesamtübersicht über die Ereignisse in den Tagen um den 17. Juni 1953 im Bezirk Dresden Dokumentation des Sturms auf die Volkspolizei in Magdeburg-Sudenburg Skizze des Einsatzes der Kasernierten Volkspolizei zur Befreiung der SED-Bezirksleitung in Halle Befehl von Erich Mielke zu den Kriterien für die Verhaftung von Aufständischen des 17. Juni 1953 Analyse der Ereignisse des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 im Bezirk Potsdam Demonstration von Arbeitern des VEB Rheinmetall in Sömmerda am 17. Juni 1953

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Geschichten und Sammlungen

  • 1965 - 1969

    Geschichte Geschichte: "Wir dulden keine Gammler"

    "Wir dulden keine Gammler"

    "Gesellschaftswidrige" Musik? Die Beatrevolte am 31. Oktober 1965 in Leipzig

    Neue Musikrichtungen waren zu allen Zeiten ein Synonym für Jugend, Protest und Emanzipation. Für das SED-Regime bedeutete die Musikszene eine Bedrohung. Sie stellte den Kontrollanspruch der Partei und ihrer Jugendorganisation in Frage. Schon seit Mitte der fünfziger Jahre setzte sich die Stasi mit nicht angepassten Jugendlichen auseinander. In den 60er-Jahren registrierte die Staatsführung der DDR - insbesondere in den Großstädten - die Bildung einer sogenannten "Beatszene".

  • 1950 - 1955

    Geschichte Geschichte: Sekretärin im Visier der Stasi

    Sekretärin im Visier der Stasi

    Die Ermittlungen des Ministeriums für Staatssicherheit gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz

    Die Chefsekretärin des Ministerpräsidenten der DDR, Elli Barczatis, geriet Anfang der 50er Jahre ins Visier der Staatssicherheit. Ihr Geliebter, Karl Laurenz, spionierte für die Organisation Gehlen. Er nutzte Barczatis als Quelle im Büro Grotewohls, ohne sie in seine geheimdienstliche Tätigkeit einzuweihen. Die Stasi überwachte das Paar über vier Jahre, bis sie Barczatis und Laurenz festnahm. Ein Geheimprozess vor dem Obersten Gericht der DDR endete mit dem Todesurteil für beide.

  • 1949 - 1969

    Geschichte Geschichte: Der Geheime Informator "Richard"

    Der Geheime Informator "Richard"

    Ein Spitzel im Dienst der Staatssicherheit

    Richard Fiolka bespitzelte in 16 Jahren mehr als 5.000 Erfurter Bürger und gab Informationen über sie an das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) weiter. Aus den erhaltenen Unterlagen läßt sich seine inoffizielle Mitarbeit genau rekonstruieren.

  • 1955 - 1984

    Geschichte Geschichte: Der Geheime Mitarbeiter "Otto Bohl"

    Der Geheime Mitarbeiter "Otto Bohl"

    Karl-Heinz Kurras und die Stasi

    Am Abend des 2. Juni 1967 erschoss der West-Berliner Polizist Karl-Heinz Kurras bei einer Demonstration den Studenten Benno Ohnesorg. Er war Teil der Studentenbewegung, die sich als "außerparlamentarische Opposition" verstand. Sie sah in Kurras einen Schergen der Bundesrepublik, die sie, auch durch die Tat nun belegt, als repressiven Staat wahrnahm. Was zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war: Der West-Berliner Polizist Kurras arbeitete bereits seit 1955 gleichzeitig für die SED-Diktatur – als "Geheimer Mitarbeiter Otto Bohl" war er ein Spitzeninformant der Stasi.


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