Fast 40 Jahre lang sicherte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) die Herrschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). In ihrem "Kampf gegen den Feind" wuchs die Stasi zu einem immer größeren Überwachungs- und Unterdrückungsapparat. Auch räumlich dehnte sie sich zunehmend aus. Aus einem ersten Dienstgebäude an der Magdalenenstraße im Jahre 1950 entwickelte sich ein riesiges Areal mit zuletzt 52 Einzelgebäuden, militärisch gesichert und hermetisch abgeriegelt: Die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg.
Die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg dehnte sich im Laufe der Jahre zunehmend aus. Aus einem ersten Dienstgebäude an der Magdalenenstraße im Jahre 1950 entwickelte sich ein riesiges Areal mit zuletzt 52 Einzelgebäuden.
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"Haus 18" war das Dienstleistungs- und Versorgungszentrum der Stasi-Zentrale. Darin befanden sich Speisesäle, ein Konferenzzentrum, eine Kaufhalle sowie eine Ladenzeile mit Friseursalon, Reisebüro, einem Souvenirshop und einer Buchhandlung.
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Eine Darstellung der Tätigkeit der NSA-Abhöreinrichtung auf dem Berliner Teufelsberg macht deutlich, dass die Stasi umfassend über diese Spionageeinrichtung der USA in der Stadt informiert war
Dokument, 68 Seiten
Die Erholung der Stasi-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter war in einem eigenen Ferienwesen organisiert. Im Dezember 1988 besprachen die Leiter der Ferienheime in einer Arbeitssitzung aktuelle Entwicklungen.
Dokument, 8 Seiten
Fotos zeigen das Gebäudeinnere von "Haus 18" nach Fertigstellung: den Speisesaal, die hauseigene Fleischerei und die Großküche.
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