Die "Klaus-Renft-Combo" war im Sommer 1975 verboten worden. Die Stasi behielt die Musiker weiter im Auge, wie ein Bericht vom September 1975 zeigt.
Dokument, 5 Seiten
Bei der Aktion "Festigung" wurden tausende als "politisch unzuverlässig" eingeschätzte Bürger aus dem innerdeutschen Grenzbereich zwangsweise umgesiedelt. Ein Bericht der Bezirksverwaltung Gera dokumentiert die Meinungen der Bürger hierzu.
Dokument, 3 Seiten
Die Verhandlungen während der Wiener Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) fanden im Januar 1989 ihren Abschluss. In einer Rede vor dem "Kollegium", einem Beratungsgremium der Stasi-Oberen, ordnete Minister Erich Mielke die Unterzeichnung des Abschlussdokuments und deren Folgen für die Staatssicherheit ein.
Dokument, 63 Seiten
In Leipzig formierten sich Ende der 80er Jahre immer mehr Bürgerrechtsgruppen, die für Demokratisierung und Meinungsfreiheit in der DDR eintraten. Die Hauptabteilung XX des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) erstellte monatliche Listen über "Delikte schriftlich-negativer Äußerungen", wie z. B. verteilte Flugblätter.
Dokument, 11 Seiten
In der Broschüre dokumentierten verschiedene oppositionelle Gruppen die Fälschung der Ergebnisse der Kommunalwahlen 1989. Auf diesem Weg konnte sich die Nachricht über den Wahlbetrug innerhalb der DDR verbreiten.
Dokument, 32 Seiten
In der Gemeinde Trabitz im Bezirk Magdeburg kam es im Verlauf des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 zu dem Versuch, die örtliche landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) wieder aufzulösen. Die beiden "Rädelsführer" der Aktion wurden zu einem bzw. zwei Jahren Zuchthaus verurteilt.
Dokument, 1 Seite