Im konspirativen "Objekt 74", dem Forsthaus "An der Flut" bei Briesen, gewährten Mitarbeiter der Abteilung XXII in den Jahren 1980 bis 1982 aktiven RAF-Mitgliedern Unterschlupf und trainierten sie teilweise im Umgang mit Waffen. Darüber hinaus bereitete das MfS im "Objekt 74" insgesamt zehn RAF-Aussteiger auf ein Leben in der DDR vor und brachte sie auch später bei regelmäßigen Zusammenkünften unter.
4 Fotografien
Auch in Leipzig kam es während der Ereignisse vom 17. Juni 1953 zu Streiks und Demonstrationszügen in der Innenstadt. Jugendliche setzten auf dem Marktplatz den Pavillon der "Nationalen Front" und einen Zeitungskiosk in Brand.
5 Fotografien
1956 inszenierte die Sowjetunion die Entdeckung eines Spionagetunnels in Berlin-Altglienicke. Spezialisten erstellten ein Gutachten zur Bewertung des Bauwerks.
Dokument, 9 Seiten
Die DDR praktizierte eine israelfeindliche Politik, doch parallel dazu bemühte sich die SED-Führung in den 80er Jahren, die Sympathien von Menschen jüdischen Glaubens im In- und Ausland zu gewinnen. Die unter anderem für den Bereich Kultur und Kirchen zuständige Hauptabteilung XX der Staatssicherheit ließ 1988 alle Stasi-Bezirksverwaltungen eine Bestandsaufnahme zu jüdischen Einrichtungen und Gedenkstätten in der DDR vornehmen.
Dokument, 15 Seiten
In direkter Nachbarschaft zur ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg liegt bis heute das Hans-Zoschke-Stadion, die Heimat des Sportvereins SV Lichtenberg 47. Mitte der 70er Jahre war das Stasi-Areal bereits eng bebaut - trotzdem benötigte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) immer mehr Platz und plante, die Lichtenberger Zentrale auf das Gelände des angrenzenden Stadions auszudehnen. Doch eine Übernahme war nicht ohne Weiteres möglich.
Dokument, 3 Seiten
Das Hans-Zoschke Stadion liegt bis heute direkt an die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Hier hat der Sportverein SV Lichtenberg 47 seine Heimat. Das Stasi-Areal war Mitte der 70er Jahre bereits eng bebaut, doch der Platzbedarf des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) stieg weiter. Daher plante die Stasi ihre Lichtenberger Zentrale auf das Stadiongelände auszudehnen. Doch eine Übernahme war nicht ohne Weiteres möglich.
Dokument, 7 Seiten