Um eine "konspirative Durchsuchung" einer Wohnung durchzuführen, waren akribische Vorbereitungen notwendig. Das 1978 entstandene Lehrbuch der Stasi gibt detaillierte Einblicke.
Dokument, 73 Seiten
1987 trafen sich junge Christen in Ost-Berlin, um einen "Kirchentag von unten" abzuhalten. Sie kritisierten die in ihren Augen zu staatsnahe Haltung der Kirche. Die Stasi war mit dabei und dokumentierte das Geschehen.
7 Fotografien
Die Staatssicherheit versuchte sich Ende 1989 im Kampf gegen den wachsenden Rechtsextremismus als "Verfassungsschutz" zu legitimieren, um ihre vollständige Abwicklung zu verhindern. Im Dezember beschmierten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Berliner Bezirk Treptow mit rechtsextremen Parolen. Daraufhin wurden auch Stasi-Mitarbeiter verdächtigt, das Ehrenmal vorsätzlich zur Sicherung ihrer Posten beschädigt zu haben.
Dokument, 2 Seiten
In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 1979 flüchtete der Stasi-Offizier Werner Stiller mit geheimen Unterlagen in den Westen. Am Folgetag dokumentierte der Sektor Wissenschaft und Technik den Ablauf der Ereignisse seit der Entdeckung der Flucht.
Dokument, 7 Seiten
IM "Jupp" war eine wichtige Quelle für die Stasi in Ingolstadt. 1983 erhielt er den Auftrag, die Grenze zwischen der BRD und Österreich auszuforschen.
Dokument, 3 Seiten
Im Fokus der HV A stand vor allem die Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin, das so genannte "Operationsgebiet". Die Richtline 2/79 legt fest, wie bei der Arbeit im Westen IM eingesetzt werden sollten.
Dokument, 50 Seiten