Auf einer Schautafel sind die Stationen zum Bau von "Haus 15" dargestellt. Gärten und Altbauten mussten für den Sitz der Hauptverwaltung A weichen.
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Am 26. Juni 1981 wurde das letzte Todesurteil in der DDR an Werner Teske vollstreckt. Er wurde für einen angeblich geplanten Übertritt in den Westen mit dem Tode bestraft und in Leipzig hingerichtet. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) statuierte am Hauptmann der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) ein Exempel: Verräter aus den eigenen Reihen musste "die härteste Strafe treffen".
Die Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek im November 1987 beeinflusste das ohnehin schwierige Verhältnis von SED-Staat und Kirche. Auch die Regierungskreise der Bundesrepublik Deutschland beobachteten und kommentierten die Entwicklungen der kirchlichen Oppositionsgruppen sehr genau, was die Stasi wiederum dokumentierte.
Dokument, 4 Seiten
Die HV A war der Geheimdienst des MfS. Ihre Hauptaufgabe war die Spionage. Das Schema zeigt, wie ein IM aus der DDR für den Auslandseinsatz ausgewählt und vorbereitet werden sollte.
Dokument, 3 Seiten
Im Frühjahr 1968 gewannen Reformer in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei an Einfluss. Sie leiteten ein umfassendes Reformprogramm ein. Der Auslandsgeheimdienst der Stasi entwickelte im Juni 1968 einen Maßnahmeplan für die "Informationsbeschaffung“ und "Aufklärung" zu möglichen Verbindungen der Tschechoslowakei zu den Westmächten.
Dokument, 20 Seiten
Die HV A war nicht nur Auslandsgeheimdienst, sondern kümmerte sich unter anderem auch um die Absicherung der Auslandsvertretungen der DDR: In einem Fragebogen macht ein Mitarbeiter der Botschaft im zyprischen Nikosia Angaben zur technischen Ausstattung.
Dokument, 8 Seiten