Die Biographie Wolf Biermanns schien zunächst wie gemacht für ein Leben in der DDR. Der Sohn aus einer kommunistischen Arbeiterfamilie siedelte 1953 in die DDR über. Mit seinen Liedern und Gedichten eckte er dort allerdings schnell an. Die SED belegte ihn mit einem Auftrittsverbot, ließ ihn durch die Stasi überwachen, schränkte seinen Bewegungsraum ein und bürgerte ihn 1976 hinterrücks wieder aus.
Die Stasi dokumentierte die Festveranstaltungen zum 35. Jahrestag der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit im Palast der Republik und auf dem Gelände der Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg.
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Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre, westliche, antisozialistische Organisationen zu zerschlagen. Ein wesentliches Ziel lag darin, die Erfolge propagandistisch auszuwerten.
Dokument, 22 Seiten
Viele Menschen sahen in den 1950er Jahren auf Grund der politischen Entwicklungen in der DDR keine Perspektive. Es kam zu einer massenhaften Fluchtbewegung. Das MfS betrachtete die Entwicklung mit Sorge.
Dokument, 2 Seiten
Mit einem "konzentrierten Schlag" versuchte die Staatssicherheit Mitte der 50er Jahre westliche, antisozialistische Organisationen zu zerschlagen. Dabei war fast jedes Mittel recht. In der Dienstanweisung Nr. 54/54 sind die Zuständigkeiten und der Zeitplan der Aktion "Blitz" überliefert.
Dokument, 4 Seiten
Im Vorfeld von Kennedys West-Berlin-Besuch holte die Staatssicherheit Informationen aus den dort politisch involvierten Kreisen der SPD und CDU ein. Eine "zuverlässige Quelle" berichtete von Gesprächen zwischen Berlins Regierendem Bürgermeister Willy Brandt und CDU-Oppositionsführer im Abgeordnetenhaus Franz Amrehn.
Dokument, 4 Seiten