Der Nordische Kombinierer Klaus Tuchscherer galt als Nachwuchshoffnung des DDR-Leistungssports. Aus Liebe zu einer jungen Österreicherin nutzte er seine erste Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck , um sich abzusetzen und im Westen zu bleiben. Die Staatssicherheit begann eine umfangreiche Begleitung des Vorfalls.
Ein knappes Jahr reichte aus, um das SED-Regime in der DDR zu stürzen. Einer friedlich agierenden Bürgerbewegung gelang es, einen stark bewaffneten Sicherheitsapparat zu entmachten. Die Stasi hatte dem letztendlich nichts mehr entgegen zu setzen. Dieser Höhepunkt der jüngeren deutschen Geschichte spielte sich im Wesentlichen zwischen Mai 1989 und März 1990 ab und wird heute als Friedliche Revolution bezeichnet.
Während der Olympischen Winterspiele 1976 setzte sich der Nordische Kombinierer Klaus Tuchscherer von der DDR-Mannschaft ab. IM "Wolfgang" berichtete über seine sportliche Entwicklung in seinem neuen Heimatland Österreich.
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Die Mannschaft der DDR nahm 1988 an den Olympischen Spiele in Seoul teil. Im Anschluß analysiert die Stasi die politische und sportliche Ausbeute.
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Während der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck setzte sich der Nordische Kombinierer Klaus Tuchscherer von der Mannschaft ab. Die Stasi leitete daraufhin eine Postkontrolle in seinem österreichischem Aufenthaltsort an.
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Ungarn begann im Mai 1989 die Grenzanlagen nach Österreich abzubauen. Immer mehr DDR-Bürgerinnen und -Bürger nutzten diese Möglichkeit, um in den Westen zu fliehen. Die Stasi informierte die SED-Führung darüber.
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